Flughelfer üben für den Ernstfall

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Am vergangenen Samstag waren unsere Flughelfer wieder aktiv!

Zusammen mit den Flughelfern aus Oberstdorf wurde das Bekämpfen von Waldbränden beübt.

Im Szenario kam es zu zwei Einsatzorten am Berg. Einmal am Freibergsee, der zweite, unterhalb des Hahnenköpfle. Beide Einsatzorte stellten durch ihr steiles, alpines Gelände besondere Herausforderungen dar.

Mit Unterstützung der Hubschrauberstaffel der bayerischen Polizei sowie der Firma Helix, konnte mit zwei Hubschraubern geübt werden.

Zu Beginn verschaffte sich die Fliegerische Einsatzleitung einen Überblick über das Einsatzszenario. „Ein wichtiger Schritt, damit umgehend die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können.“ So Florian Steinweg von den Flughelfern Kempten.

Anschließend wurde ein Teil der Flughelfer unter anderem per Winde an den Einsatzstellen abgesetzt.

Es kam in der Folge zu ca. 40 Flugbewegungen. Dabei wurden die Einsatzstellen mit Material und Löschwasser versorgt. Mit einem unserer Semat 900 Außenlastbehälter erfolgten auch direkte Wasserabwürfe aus der Luft auf die – fiktiven – Brände.

Um ca. 14:30 Uhr konnte durch die Übungsleitung „Feuer aus“ gemeldet werden.

Die gesammelten Erfahrungen helfen unseren Einsatzkräften dabei, zukünftige (reale) Waldbrände besser bekämpfen zu können.

Wir danken allen beteiligten Organisationen für die gute Zusammenarbeit!