Einsatzreicher Samstag

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Am Samstag, den 15.10 stellte der Löschzug 4 aus St. Mang die Samstagswache, diese Wache besetzt mit 9 Mann das HLF und die DLK. Bereits kurz nach Wachbeginn bei der Fahrzeugkontrolle und Einteilung, kam auch schon der erste Alarm. Es ging zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Altenheim. Zusätzlich zur Samstagswache wurde der Löschzug 1 alarmiert. Auf Anfahrt zur Einsatzstelle hörte man über Funk, dass sich ein weiterer Einsatz ankündigte. Hierbei handelte es sich um eine weitere ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Einrichtungshaus. Zu diesem Alarm wurde der Löschzug 2 und Löschzug 4 alarmiert. In beiden Fällen konnte glücklicherweise schnell ein Fehlalarm bestätigt werden. Nach dem Einrücken der Fahrzeuge konnte dann die reguläre Ausbildung vollzogen werden. Um 11:45 ging es dann zum nächsten Alarm. Unklarer Geruch in einem Einfamilienhaus. Unter Atemschutz und mit Messgerät erkundete der Angriffstrupp das Gebäude und konnte den Geruch auf einen Defekt der Heizungsanlage im Keller zurückführen. Da bei diesem Alarm keine Drehleiter notwendig war, blieb diese einsatzbereit und abrufbereit an der Einsatzstelle stehen. Um 12:37, der nächste Alarm. Brandgeruch im Keller eines Mehrfamilienhauses. Da die Samstagswache mit dem HLF noch gebunden war, wurde der Löschzug 1 und 2 alarmiert. Zusätzlich wurde die Drehleiter von ihrem derzeitigen Standort abgezogen und mit zur neuen Einsatzstelle beordert. Vor Ort konnte der Geruch auf einen defekten Kühlschrank zurückgeführt werden, welcher kurzerhand ausgesteckt wurde. Der Einsatz wurde nach kurzer Zeit beendet und alle Fahrzeuge konnten wieder einrücken. Als die Wachmannschaft des Löschzug 4 um kurz nach 18:00 auf dem Heimweg nach St. Mang war, kam es wieder zu einem Alarm. Diesmal in St. Mang, dem Einsatzgebiet des Löschzug 4. Mit Sondersignal ging es daher von der Feuerwehr in der Rottachstraße, nach St. Mang. Alarmiert war eine akute Türöffnung. Die Wohnung konnte mittels Drehleiter über ein Fenster betreten werden. Die Duracherstraße musste dafür ca. für 20 Minuten stadteinwärts gesperrt werden. Da die Wohnung leer war, konnte auch dieser Alarm zeitnah beendet werden und der Löschzug 4 konnte in den wohlverdienten Feierabend.